(klick auf das Bild zu einer Systemvorstellung des RPG Star Wars)

 

geleitet durch Michael Witte

 

Spieler

Sibo = Ba Shuta Kahn = Kopfgeldjäger =Iotraner

Nils = Ronald = junger Jedi Padawan = Mensch

Pascal = Snoofar = Krieger / Techniker & Pilot = Wookie

Thomas = Norin Raad = gefallener Jedi = Mensch

 

 

Runde 1.

„Ein neuer Anfang nach dem Ende“

 

 

Es war einmal vor langer Zeit,

In einer weit entfernten Galaxie . . . .

 

Zum Ende der Klonkriege haben nur noch sehr wenige Jedi-Ritter überlebt.

Die meisten davon ziehen sich zurück und Leben im Untergrund.

Viele der Überlebenden Jedis zieht es in die Outer Rims.

 

Die ehemals hoch angesehen Jedi-Ritter, sind durch die Vorfälle in den Klonkriegen sowie

die Propaganda des neu entstehenden Imperiums bei dem gemeinen Volk in Misskredit geraten.

Auf Geheiß des Imperators Palpatin werden die ehemaligen Verteidiger

der „alten Republik“ sogar durch die Sturmtruppen gesucht.

 

Der Imperator in des hat auf Coruscant, mit Hilfe der Notstandgesetzte

aus den Klonkriegen, immer mehr die Macht an sich gerissen.

 

. . . . . . . . . . . .

 

Zu diesen Zeiten war Ba Shuta Kahn ein erfolgreicher und aufstrebender Kopfgeldjäger der Gilde.

Seine Aufträge erfüllte er stets erfolgreich und brachte die Gesuchten, je nach Wunsch – tot oder lebendig – zurück in die Zentrale.

Entsprechend stieg auch mit der Zeit sein Ansehen in der Gilde.

Ein Vorteil der ihn weitere noch lukrativere Aufträge brachte.

Bis zum dem Tag, als ein Neider unter seine Kollegen, seine „Jagdbeute“ die der Iotraner lebend zurückbringen sollte, kurz vor Ablieferung erschoss!

In seinem Zorn, brach Ba Shuta Kahn das wichtigste Gesetz der Kopfgeldjäger Gilde.

Er brachte seinen Kollegen, seinen Neider um.

Von diesem Zeitpunkt wurde aus dem Jäger Ba Shuta Kahn, der gejagte auf dessen Kopf eine beachtliche Prämie ausgesetzt wurde.

Eiligst floh Ba Shuta Kahn von Coruscant – in den Teil der Galaxis der nicht zu nah an den Standardrouten der Händler und des Imperiums lag. Er machte sich auf nach Tantooine.

 

Kaum früher machten sich der Jeidi-Meister Roy-Or und sein Padawan Ronald auf dem Weg nach Kashyyk, der Heimatwelt der Wookies.

Eine zu dieser Zeit mit Krieg überzogenen Welt.

Die imperialen Sturmtruppen hatten den Befehl, die Wookies auf Kashyyk zu fangen und in die Minensklaverei zu pressen.

Der Jedi-Meister und sein Schüler hatte den Auftrag einen namhaften Häuptling eines Dorfes in Sicherheit zu bringen. Sie wollten Ihn dazu veranlassen die bereits verschleppten Wookies in den Minenkolonien zu einem Aufstand zu bewegen.

Roy-Or oder zumindest seine Auftraggeber waren der Meinung das dieser Häuptling genug Einfluss unter den Wookies besäße um eine Revolte anzustiften und diese zu führen.

 

Wenn alles gelänge wäre dies eine schwere Schwächung des noch jungen Imperiums.

Als die beiden Jedis auf Kashyyk eintrafen, waren die „Säuberungsaktionen“ der imperialen Sturmtruppen bereits im Gange.

Roy-Or und sein Schüler konnten sich ein Speederbike von den Sturmtruppen entwenden.

Es zeigte sich das der junge Padawan recht geschickt mit diesem Gerät umgehen konnte.

Die beiden Jedis trafen in dem Dorf der Wookies ein, als gerade der Häuptling seine Krieger zusammenrief.

Um den Rückzug der Frauen und Kinder zu decken, wollte er sich gerade mit seinen Kämpfern ergeben.

In diesem Moment überfielen schon die Sturmtruppen das Dorf.

Obwohl erst anders gewollt, stellten sich die Wookies dem verzweifelten Kampf.

Unterstützung erhielten Sie von dem Jedi-Meister und seinem Padawan.

Im Kampf gegen einen Imperialen Panzer zeichnete sich besonders der Wookie Snoofar aus, der bei dieser Gelegenheit Roland durch seine schnellen Reaktion das Leben rettete.

Die Übermacht der imperialen Sturmtruppen erwies sich allerdings als erdrückend, so dass nur die Flucht blieb. Bei dem Rückzug wurde allerdings nicht nur der Häuptling des Dorfes, sondern auch der Jedi-Meister Roy-Or tödlich getroffen.

Ein Schock für den jungen Padawan.

Es blieb Ihm nichts anderes Übrig als mit Snoofar, schnellsten zu seinem Raumtransporter zurück zu kehren.

Den Leichnam seines Lehrmeisters sowie sein Lichtschwert musste der junge Jedi den Feinden überlassen.

Der junge Jedi-Schüler hatte Glück das er seinen Lebensretter an seiner Seite hatte.

Der Wookie kannte sich aus im bedienen von Raumtransportern und Astrogation.

Ein Umstand der Verhinderte das Ronald auf Kashyyk festsitzen würde.

Am Transporter angekommen, konnte der junge Jedi-Schüler eine eingehende Transmission entgegennehmen.

Es war Meister Klendathu, ehemals ein Mitglied des Jedi-Rates, der eigentlich Roy-Or sprechen wollte.

Ronald berichtete über die gescheiterte Mission und das sein Lehrmeister wie  auch der Wookie-Häuptling bei dem Angriff der Sturmtruppen ums Leben gekommen sind.

Die Trauer um seinen Verstorbenen Lehrmeister wie aber auch seine ungewisse Zukunft ließen den Jungen verzweifeln.

Klendathu forderte Ronald auf, nach Tantooine zu fliegen.

Dort solle er einen Jedi mit Namen Norin Raad aufsuchen.

Dieser sollte zukünftig seine Ausbildung als Lehrmeister fort führen.

Weiterhin soll Snoofar die Aufgaben des Häuptlings übernehmen, und zu einem gegebenen Moment eine Revolte unter denen in den Minen des Imperiums versklavten Wookies anzetteln. Ronald sollte ihm bei diesem Ziel unterstützen.

Mit ein wenig Hoffnung machten sich der Jedi-Padawan und der Wookie umgehend nach Tantooine auf.

 

Ba Shuta Kahn traf als „erster“ auf Tantooine ein. Natürlich steuerte er den größten Ort auf diesen verödeten Wüstenplaneten an – Mos Eisley.

Es fiel ihm auf das auch abseits der befahrenen Handelsrouten, die Sturmtruppen mittlerweile Präsenz zeigten.

Nach den üblichen behördlichen Gängen zum Hafenmeister, steuerte Ba Shuta Kahn die erste Kneipe an die er finden konnte – „Kaschemme 15“.

Die Luft war stickig und verraucht. Dunkele Gestalten von verschiedensten Rassen füllten die Kneipe. Die Musik von Max Rebo und seiner Band, übertönten das Gemurmel in der Kaschemme.

Der Kopfgeldjäger versuchte sich erst mal an der Bar mit einem Getränk zu akklimatisieren.

Die einzigsten Worte wechselte er mit dem Barkeeper und einem Man der im Halbdunkel am Ende der Theke saß.

 

Als bald darauf traten der junge Padawan mit seinem Wookie in ebnend dieser Kaschemme ein.

Ronald fackelte gar nicht lange und fragte sofort nach einem gewissen Norin Raad.

Der Barkeeper entgegnete Ihm nur das sein Wookie hier nicht erwünscht sei.

Nach anfängliche Zorn, ließ sich Snoofar von dem jungen Padawan beruhigen und ging vor die Tür der Kneipe.

Indes wurde Ronald von einem zwielichtig aussehenden Menschen wie auch einem Gamborreaner in ein unangenehmes Gespräch verwickelt.

Sie wollten den Jungen anscheinend Einschüchtern und ein wenig leichtes Geld verdienen.

Dan mischte sich der Man von ende der Theke ein. Mit einer leichten Handbewegung versuchte er anscheinend den beiden finsteren Gesellen deutlich zu machen, das Ronald für sie uninterrasant sei. Dies anscheinend mit Erfolg

Erst auf den zweiten Blick erkannte der Padawan, der eine Jedi-Technik vermutete, das der Man seinen Worten, mit einem Blaster im Anschlag, Nachdruck verlieh.

Auf die Frage von Ronald ob er Norin Raad sei, antwortet der Man nur zweideutig, dass er diesen Namen schon eine lange Zeit nicht mehr gehört hätte.

 

Indes setzten sich der Mensch und der Gamborreaner zu Ba Shuta Kahn.

Sie machten Ihm klar dass ihnen der Iotraner bekannt sei und das Sie von der Kopfprämie die auf ihn ausgestellt sei wüssten.

Eine Möglichkeit zu fliehen oder eine sonstige Aktion durchzuführen hatte Ba Shuta nicht. Der Mensch hatte bereits von Anfang an die Waffe unter dem Tisch auf Ihn angelegt.

Die beiden Gestalten baten den ehemaligen Kopfgeldjäger aus der Kneipe zu treten und folgten ihm umgehend.

 

Norin Raad wurde das Gespräch mit dem jungen Padawan in der Kneipe indes zu gefährlich. Ihm war klar das jede man zu diesen Zeiten besser keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollte. Er bat somit auch Ronald vor die Kaschemme zu gehen.

 

Snoofar indes warten vor der Kneipe, erblickte erst den Iotraner dann die beiden Gestalten die Ihm schon vorher unangenehm aufgefallen waren.

Kurzerhand stellte er den zweiten der beiden – dem Gamborreaner, ein Bein.

Dieser fiel auf seinen Schweinebauch – sein menschlicher Partner drehte sich sofort um.

Er sah den Wookie, dann auch umgehend den jungen Ronald und seinen Begleiter.

Natürlich vermutete er einen Hinterhalt.

Zum handeln kam die Gestalt allerdings nicht mehr – da der Iotraner ihn rücklings niederschlug.

Die Situation hätte sich eigentlich entspannen können, wenn nicht eine Patroullie von sechs Sturmtruppen Soldaten die ganze Szenerie beobachtet hätte.

Eiligst kamen Sie angestürmt.

Doch nicht allein wegen der Handgreiflichkeiten, sondern vor allem wegen dem mitführen eines Wookies ohne offizielle Papiere belangten Sie die Gruppe und brachten Sie zur nächstgelegen Wache.

Dies allerdings ohne Größere Durchsuchung der Dellequenten.

 

In der Wache wurden Sie eine Zeitlang von einem imperialen Offizier verhört.

Allen Beteuerungen zum trotz, wurde bald klar das der Diensthabende die Gruppe nicht gehen lassen wollte.

Ein Wookie – illegal auf freien Fuß, ein gesuchter Kopfgeldjäger und zwei Jedi Ritter, es blieb ihnen nichts anderes übrig als notfalls mit Gewalt zu fliehen.

Norin Raad, konnte sein Laserschwert aus dem Ärmel hervorziehen,  und den Offizier bedrohen. Snoofar indes konnte mit roher Gewalt die anderen beiden Wächter im Verhörraum überwältigen.

Der Offizier ließ sich allerdings nicht einschüchtern, so dass Norin Raad – ob gewollt oder aus Überschätzung seiner Schwertkünste oder übermannt von seiner Wut – den Diensthabenden niederstreckte.

Tumult machte sich breit, das Arlamsignal gellte durch das Wachgebäude.

Snoofar zeriss eiligst seine und dann Ronald Fesseln.

Raad zerschnitt die Fessel des Kopfgeldjägers.

Der Iotraner wie auch der Padawan schnappten sich die Waffen der niedergestreckten Wachen.

An der Tür wurde bereits von außen gearbeitet um diese aufzubekommen.

Die Gruppe verschanzte sich hinter einem Tisch, den glücklicherweise hatte der Kopfgeldjäger noch einen Termanldetonator in seiner Kleidung versteckt.

 

Kaum als das die Sturmtruppen die Tür zu Verhörraum aufbrachen, warf Ba Shuta Kahn seine Granate.

Die Explosion verfehlte Ihre Wirkung nicht, und unter dem Feuerschutz des Wookies und des Kopfgeldjäger konnte sich die Gruppe den Weg aus der Wache heraus kämpfen.

 

Es folgte eine wilde Verfolgungsjagd durch die Gassen von Mos Eisley.

Kraft und den Kletterkünsten von Snoofar, konnte die Gruppe über den Dächern der Häuser entfliehen.

Ziel der Flucht, der Raumhafen von Mos Eisley – zu dem Schiff des Iotraner.

Dort Angekommen fand man sich in einer verzweifelten Lage wieder.

Die Schotten des Raumdocks waren geschlossen – und somit auch die einzigste Chance zur Flucht!

Ba Shutas verzweifelte versuche sein Raumschiff in Gang zu bekommen scheitern kläglich, so dass Snoofar sich in den – für Ihn eigentliche  viel zu engen – Pilotensessel setzen muss.

Während dessen macht sich Norin Raad auf dem Weg  zum Hafenmeister, mit dem Ziel ihn zum Öffnen der Schotten zu zwingen.

Unterwegs wird er von einem Trupp von Stumtrupplern aufgehalten.

Weder Täuschungsmanöver noch der Umgang mit dem Lichtschwert helfen Ihm an der Patrollie vorbei zu kommen.

Dem Jedi bleibt nur die Flucht zurück zum Schiff.

Einzig das Deckungsfeuer von Ronald, geben Raad die Gelegenheit unbeschadet in das Raumschiff des Kopfgeldjäger zu gelangen.

 

Die Sturmtruppen bauen sich in des auf – und bereiten sich vor mit einem schweren Blaster das Schiff des Iotraner unter Feuer zu nehmen.

In der Verzweifelung scheint nur noch ein Mittel helfen zu können – rohe Gewalt!!

Mit der gesamten Feuerkraft, welches das Raumschiff besitzt, werden die Schotten des Raumdocks gesprengt.

Der Weg ist frei – und kaum im Orbit von Tantooine angelangt, geht der Wookie in den Hyperspace.

Zielsystem: Alderaan.

 

Die Ruhe nach der Überstürzten und waghalsigen Flucht währt nur kurz.

Snoofar stellt bald fest, dass seine Zielkoordinaten geändert wurden.

Der neue Zielpunkt ist nun Coruscant – das Herz des Imperiums!

Alle Korrekturen des Wookie scheitern – irgendjemand muss die Systeme manipuliert haben. Ein blinder Passagier?

Norin Raad verspürt eine Präsenz die er so ein lange Zeit nicht mehr gespürt hat.

Die Besatzung macht sich auf die Suche nach der unbekannten Gefahr.

Geleitet durch sein Gefühl sucht Raad in den unteren Gängen nahe der Antriebsmaschinen.

Er erblickt eine Gestalt im dunkel des Maschinendeck.

Eine Person von der eine Intensität der Macht ausgeht.

Erst nachdem der Jedi sein Lichtschwert bereit macht – gibt sich die Gestalt zu erkennen.

Es ist Meister Klendathu – der vielleicht letzte Übergebene des Jedi-Rates!

 

Raad gibt Entwarnung und führt den Jedi-Meister zu dem Rest der Besatzung.

Dem Iotraner ist überhaupt nicht wohl das sich jemand unbemerkt einfach in sein Schiff schleichen konnte. Wie oft wird ihm dies wohl noch passieren.

Außerdem ärgert er sich über seine R2-Einheit – die weder den Eindringling bemerkte noch Ihm bei dem Start seine Schiffes geholfen hatten.

Snoofar war wütend das sein Kurs geändert war – und sogar dem Wookie war klar das eine Reise nach Coruscant Selbstmord gleichen würde.

Ronald indes war froh Meister Klendathu zu sehen.

Er war nun der Hoffnung das ihm der Meister als sein Padawan annehmen würde.

Dem jungen Jedi Schüler wurde es allmählich klar – das Raad ihm anscheinend nichts beibringen konnte, oder wollte.

Vielmehr hatte sich Norin Raad anscheinend von den hehren Zielen der Jedis abgewandt.

Doch Klendathu enttäuschte die Hoffnungen des Jungen als bald.

Er wies Ihn an bei Raad als Schüler zu bleiben.

Dies auch unter Protest von Ronald und Raad.

Stattdessen gab er den Jedis wie auch den Rest der Gruppe den Auftrag nach Coruscant zu bestimmten Zielkoordinaten zu reisen.

Dort würden Sie einen Landspeeder finden, in dem die Koordinaten eines Hauses eingespeichert wären.

Aus diesem Haus sollten Sie eine Person von großer Bedeutung befreien und nach Alderaan in Sicherheit bringen.

Die Person war niemand anderes als die Senatorin Mon Mothma, die dem jungen Imperium kritisch gegenüber stand und eine Befürworterin der alten Republik war!

Klendathu könnte bei diesem Unterfangen natürlich keine Unterstützung leisten!

 

Irgendwie ließen sich aller aus der Besatzung zu dem waghalsigen Unternehmen überreden.

Der Kopfgeldjäger, weil er vielleicht in den anderen so etwas wie Verbündete sah.

Die einzigsten die Ihn auf seiner Flucht vor der Gilde helfen würden.

Der Jedi, weil er von seiner Vergangenheit überholt wurde und er nicht die Kraft hatte sich ihr entgegen zu stellen.

Der Padawan, weil er als guter Schüler beweisen wollte das er Anweisungen folgen konnte, und diese Aufgabe vielleicht ein Weg zu seinem eigentlich Ziel war – ein Jedi zu werden.

Der Wookie, weil der Ronald helfen wollte – der Junge mit dem Ihm eine Freundschaft seit Kashyyk verband.

 

Ronald war trotzdem überrascht als ihm sein neuer Lehrmeister befahl, seine Padawan-Zopf abzuschneiden.

Es erschien Raad nicht als klug – die Zeichen einer gejagten Lehre offen zu tragen.

Hatte er etwa Angst. Wahr Ronalds neuer Jedi-Lehrmeister etwa ein Feigling.

Viel schlimmer schien es das sich Ronalds Verdacht – Norin Raad würde trinken – anscheinend bewahrheitete.

 

Trotz all dem trafen Sie mit einer gewissen Entschlossenheit in dem System von Coruscant ein.

Der ihnen von Klendathu übergebene Code schien zu wirken.

Das Schiff des Kopfgeldjägers wurde nicht von den imperialen Sturmtruppen behelligt.

Sie kamen daher recht zügig zu den benannten Koordinaten und fanden auch den Landspeeder auf.

Klendathu indes verschwand so schnell und lautlos wie er gekommen war.

 

Die Gruppe machte sich auf Ihren Weg durch die Schluchten von Coruscant.

Das Imperiale Zentrum ist die größte Stadt der Galaxie die sich über den gesamten Platen erstreckt.

Der Weg der Gruppe führte zu den „Außenbezirken“. Dies sind Bereich die nicht so extrem und dicht gedrenkt bebaut sind.

Hier finden sich oftmals die Villen von reichen und einflussreichen Personen.

Wie auch der Villa von Mon Mothma.

 

Als Sie alsbald das Hau entdeckten – konnten Sie schon in der Ferne einen anrückenden AT-ST Troopcarrier erkennen.

Es war also wieder eile geboten!

Eiligst steuerte Ronald den Landspeeder auf die Hinterseite der Villa.

In der Front des Hauses, konnten sie beim vorbeifahren erkennen dass fünf speederbikes der Sturmtruppen geparkt waren.

Kaum angehalten, schlichen sich Ba Shuta Kahn und Norin Raad zur Hintertür.

Der Wookie indes suchte sich seinen Weg zur Front des Hauses.

 

Der Iotraner und der Jedi konnten sich Einlass in das Haus verschaffen.

In einen Raum konnten sie eine Frau – wahrscheinlich Mon Mothma – ausfindig machen. Allerdings mussten Sie erst an einigen Wachen vorbei.

Der Kopfgeldjäger konnte sich den Weg mit seinem Blaster frei schissen.

Der Jedi allerdings hatte mehr Probleme.

Er versuchte eine Wache zu überwinden und es kam zum Handgemenge.

Wäre Snoofar nicht von der Front her eingedrungen und hätte den Gegner von Raad und noch gleich eine weitere Wache überwältigt, wäre es vielleicht zum schlimmsten gekommen.

Kaum waren Sie zu der Senatorin vorgedrungen – zerstörte Raad die Steuerungskonsole der Tür.

Weitere Gegner konnten nicht zu Ihnen vordringen – aber auch ihr Fluchtweg war somit versperrt!

Der Jedi versucht zwar die Panoramafenster mit seinem Laserschwert zu zerstören – musste aber sofort einsehen das dies bei gepanzerten Scheiben wenig Sinn hatte.

Zum Glück konnte Mo Mothma die Fenster mit einem Öffnungsmechanismus öffnen.

 

Die Gruppe stürmte mit der Senatorin aus der Villa.

Keinen Moment zu früh – denn der AT-ST eröffnete bereits das Feuer auf den Landspeeder.

Ronald konnte geschickt ausweichen und mit einem waghalsigen Manöver den Rest der Gruppe auflesen.

Durch die Fahrkünste des jungen Padawan konnten Sie auch den weiteren Beschuss des AT-ST ausweichen, Abstand gewinnen und somit zu Ihrem Raumschiff flüchten.

 

Sobald der Landspeeder in dem Schiff des Iotraner verfrachtet war, machten sie sich in den Orbit von Coruscant auf.

Wieder gab Snoofar die Koordinaten von Alderaan ein und diesmal änderte niemand seinen Steuerungsbefehl.

Der Gruppe und der Senatorin gelangen die Flucht vom Zentrum des Imperiums.

 

Fortsetzung folgt . . . .